Psychosomatik

In einer psychosomatischen Tagesklinik geht es weder um operative Eingriffe noch psychiatrische Notfälle. Hier trifft man Menschen, die eine Pause brauchen von unserer lauten, komplexen Welt, die sich manchmal überwältigend anfühlen kann. Entsprechend ist auch eine psychosomatische Abteilung anders aufgebaut als Klinikbereiche, die sich auf die physische Gesundheit konzentrieren. 


Statt Operationssälen und Hochleistungs-Apparaten gibt es hier jede Menge Werkräume für Kunst-, Gesprächs- oder Bewegungstherapie. Orte für die Gemeinschaft werden genauso eingeplant wie Ruheräume mit gedämpftem Licht, in denen sich die Patienten entspannen können.

Damit Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung, Depression oder Ängsten sich möglichst wohlfühlen, spielen bei der Gestaltung sämtlicher Räume warme Farben, helle Möbel und so viel Tageslicht-Einfall wie möglich eine zentrale Rolle.

„Wir hatten das Glück, hier auf grüner Wiese bauen zu können. Entsprechend konnten wir das Gebäude freistehend anlegen und mit großzügigen Fenstern ausstatten, die den Innenraum aus allen Himmelsrichtungen mit reichlich Tages- und Sonnenlicht versorgen.“

Henning Radke, Inhaber und Geschäftsführer

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